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Ohne Transporte via Flugzeug, Schiff und Bahn und vor allem auf der Straße wären die Regale leer. Die Versorgung mit alltäglichen Gütern bricht zusammen, wenn nicht zwischen Hersteller, Großhandel und Verbraucher eine kompetente Spedition steht. Dass in diesen Unternehmen alles läuft, dafür sorgen nicht nur die Fahrer, sondern auch der Speditionskaufmann.
Natürlich gelten alle Ausführungen auch für die Speditionskauffrau. Der Einfachheit halber ist hier nur die männliche Form erwähnt. Grundlagen dafür, dass ein Speditionskaufmann seine Ausbildung als richtigen Berufsweg sehen wird, sind mehrere Faktoren:
Wer als Speditionskaufmann eine Ausbildung machen möchte, braucht keine vorgeschriebene Schulausbildung, ein Hauptschulabschluss reicht im Prinzip. Gutes, wenn nicht gar verhandlungssicheres Englisch wird aber in den meisten Speditionen als Voraussetzung angesehen. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.
Zwar sind für einen Speditionskaufmann zur Ausbildung drei Jahre vorgesehen, sie kann aber auf Antrag verkürzt werden. Je nach schulischer oder beruflicher Vorbildung dauert das Ausbildungsverhältnis dann zweieinhalb oder nur zwei Jahre. Die Ausbildungsvergütung ist ganz nach Unternehmen unterschiedlich.
Durchschnittlich erhält ein Speditionskaufmann in Ausbildung:
Besteht beim Arbeitgeber ein Tarifvertrag, so bestimmt dieser die Vergütungshöhe für den künftigen Speditionskaufmann. Die Ausbildung erfolgt dual, der Betrieb vermittelt ebenso Lerninhalte wie die begleitende Berufsschule.
Die für einen Speditionskaufmann übliche Ausbildung ist vielseitig: Touren und Fuhren müssen so zusammengestellt werden, dass der logistische Ablauf möglichst effizient gestaltet ist. Das fängt bei der Festlegung der Fahrtroute an. Wann immer es möglich ist, sollen Leerfahrten vermieden werden. Der zeitliche Ablauf, Ruhepausen und Ladezeiten sind ebenfalls in die Berechnungen einzubeziehen. Das ist nicht nur für das Tagesgeschäft, sondern auch für die Kalkulation wichtig. Diese und mehr kaufmännisches Wissen sind ebenfalls Bestandteil des Lernstoffes für einen Speditionskaufmann in Ausbildung.
Der Transport über nationale Grenzen hinweg muss sorgsam geplant werden:
Neben Speditionen und Transportunternehmen stehen Arbeitsplätze in der Industrie, bei Behörden, bei Fluggesellschaften und der Bahn offen.
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