Im Sommer ist es an allen Badeorten voll, im Winter sind die Urlauber dagegen auf den Skipisten zu finden. Saisonarbeit ließe sich also hier gut kombinieren: im Sommer Bademeister oder Kellner am Pool und im Winter Skilehrer oder Kellner im Restaurant vor Ort.
Da es in der Gastronomie durchaus üblich ist, flexibel zu sein und an vielen Standorten zu arbeiten, wird hier ein Wechsel des Betrieben nur selten vom nächsten Arbeitgeber negativ bewertet. Hier arbeiten nicht nur die jungen Studenten, sondern auch alle Anderen und in jedem Alter.
Saisonarbeit gibt es schon sehr lange; seit der Tourismus in die beliebten Gebiete Einzug gehalten hat.
Wer gerne mit anderen Menschen zu tun hat und flexibel ist, passt gut in diese Branche hinein.
Wenn es eine favorisierte Gegend gibt, dann hilft es, sich zuerst an den Touristmusverband oder die Gemeinde zu wenden. Oft kennen diese die betreffenden Ansprechpartner in Restaurants, Hotels oder auch auf der Skipiste. Weiterhin hilft das Internet weiter, indem Betriebe vor Ort virtuell besucht werden – dort kann gleich angerufen und nachgefragt werden. Es werden in den diversen Stellenbörsen auch Jobs für die Saisonarbeit ausgeschrieben: Augen offen halten!
Andersherum geht es natürlich auch: sich selbst mit einem Stellengesuch inserieren und möglichst genau beschreiben, was man kann oder was für ein Job für die Saisonarbeit gesucht wird. Auch Unternehmen schauen nach, welche Bewerber sich anbieten.
Das Gehalt ist immer Verhandlungssache und hängt damit zusammen, wie die eigenen Zeugnisse sind und welche Tätigkeit angestrebt wird. Meistens wird das Geld monatlich ausgezahlt aber auch wöchentliche Zahlungen sind hier nicht ungewöhnlich. Ein Urlaubsanspruch entsteht natürlich mit jedem gearbeiteten Tag, diese kann allerdings nur selten auch angetreten werden. Warum? Die Saison für die Saisonarbeit ist kurz und wenn dann auch noch die Arbeitskräfte fehlen, wird es schwierig. Urlaub kann meistens, wenn überhaupt, erst zum Ende der Saison gemacht werden oder er wird direkt mit ausgezahlt, sofern vom Arbeitnehmer gewünscht. Manchmal ist es auch möglich, mal nur wenige Tage Urlaub zu nehmen und nicht direkt zwei Wochen zu beantragen. Das kann bereits helfen, sich kurz erholen zu können.
Da die Saisonarbeit zeitlich auf die laufende Saison begrenzt ist, müssen ausreichend Bekleidung, Medikamente und was sonst noch für den persönlichen Bedarf wichtig ist, mitgenommen werden. Schließlich ist es teuer, entweder zurück fahren zu müssen oder noch viel einkaufen zu müssen vor Ort.
Am günstigsten ist es, sich ein kleines, am besten noch möbliertes, Zimmer zu mieten. Alternativ ist die Unterkunft in einer WG oft gewünscht. Hier hat man nicht nur ein eigenes Zimmer, sonder auch direkt Anschluss an nette Menschen vor Ort. So können erste Kontakte geknüpft werden und nicht selten unternehmen die Mitbewohner einer WG auch andere Dinge zusammen.
Wichtig: Das Portal personal-wissen.net stellt lediglich eine allgemeine Informationsplattform dar. Konkrete Anfragen von Lesern können nicht beantwortet werden, da es sich dabei um Rechtsberatung handeln würde. Falls Sie eine individuelle Rechtsfrage haben sollten, wenden Sie sich bitte an einen Rechtsanwalt oder an die Rechtsabteilung Ihrer Firma. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Sponsored Post Ein Studium bringt neben dem Lernpensum oft auch noch ganz andere Herausforderungen mit…
Bildungsurlaub ist ein wertvolles Instrument, das Mitarbeitern die Möglichkeit bietet, sich während ihrer Arbeitszeit weiterzubilden.…
Die Generation Z, geprägt von ständigen technologischen Fortschritten und neuen Wertevorstellungen verändert die traditionelle Arbeitswelt.…
Das Bürokratieentlastungsgesetz IV (BEG IV) ist eine Maßnahme der Bundesregierung, die darauf abzielt, die bürokratischen…
In Zeiten von Fachkräftemangel und Personalnotstand ist es für Unternehmen entscheidend, beim Thema Personal die…
Im Zentrum des B2B-Vertriebs steht das Key Account Management (KAM), das mehr ist als bloßer…