Jedes Jahr verlassen in Deutschland eine Vielzahl von Abiturienten und Mittelschülern die Bildungseinrichtungen. Oft mit ausgezeichneten Noten. Spätestens dann stehen Fragen nach dem richtigen Beruf und der Art der Ausbildung auf der Tagesordnung, oder ob sie studieren möchten. Die Berufswahl will gut überlegt sein, schließlich soll der Job später auch Spaß machen. Vielen Jungen und Mädchen fällt die Wahl des richtigen Berufes nicht leicht. Zu ungenau sind die Vorstellungen und die Vielzahl neuartiger Berufsbezeichnungen macht das Angebot nicht gerade überschaubar. Eine Studiengangberatung kann da eine wichtige Unterstützung sein. Die Beratungsleistungen werden beispielsweise von den Hochschulen selbst, der Bundesagentur für Arbeit oder direkt im Internet angeboten. Selbstverständlich ist die Leistung für die Schulabgänger kostenlos. Die Jungen und Mädchen sind gut beraten, sich über die beruflichen Möglichkeiten gemeinsam mit den Eltern zu informieren. Schließlich standen diese auch einmal vor der Frage, welche Ausbildung oder welches Studium es werden soll. So können Eltern ihren Kindern vielleicht eine wichtige Unterstützung sein.
Wer sich für ein Studium entscheidet, sieht sich in Deutschland mit einer großen Auswahl an Hochschulen konfrontiert. In den fast 400 staatlichen, staatlich anerkannten und privaten Hoch- und Fachhochschulen wird nahezu alles gelehrt, was man sich vorstellen kann. Das sind in der Summe mehrere Tausend unterschiedliche Studiengänge. Da nicht den Überblick zu verlieren, grenzt an ein Wunder. Es ist daher wichtig, sich die eigenen Neigungen und Interessen bewusst zu machen. Ebenfalls wichtig ist ein kritischer Blick auf die Schulnoten. Wer es in Mathe schwer hatte, sollte von technischen Studiengängen, wie einem Maschinenbau-Studium, besser die Finger lassen. Wer besonders kommunikationsstark ist und wem ein gewisser künstlerischer Ausdruck liegt, für den kann ein Medien-Studium dagegen der richtige Berufsweg sein. Und mit einem ausgezeichneten Abiturzeugnis ist es möglich, sich für einen der begehrten Studiengänge in Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie oder Psychologie zu bewerben. Natürlich sollte man sich auch bewusst machen, ob es später möglich ist, in dem Beruf eine Anstellung zu finden. Die besten Studiennoten nützen nämlich nicht viel, wenn es die passenden Jobs gar nicht gibt.
Eine Studienberatung im Internet stellt die möglichen Fachbereiche kurz vor. Dazu gibt es nähere Informationen über Geschichte und Herkunft des Berufes sowie über die zum Fachbereich gehörenden Studiengänge. Wo die Studienrichtung in Deutschland gelehrt wird und für wen sich die Fachrichtungen besonders eignen, wird ebenfalls genannt. Zum guten Schluss steht unter jedem der Fachbereiche, was es für Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten gibt. Eine gute Studiengangberatung informiert über Berufsmöglichkeiten in technischen, medizinischen, sozialen und Medienberufen. Sie bietet interessierten Schülern und Absolventen einen breit gefächerten Überblick und unterstützt sie bei der Wahl der richtigen Studienrichtung.
Wichtig: Das Portal personal-wissen.net stellt lediglich eine allgemeine Informationsplattform dar. Konkrete Anfragen von Lesern können nicht beantwortet werden, da es sich dabei um Rechtsberatung handeln würde. Falls Sie eine individuelle Rechtsfrage haben sollten, wenden Sie sich bitte an einen Rechtsanwalt oder an die Rechtsabteilung Ihrer Firma. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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