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Welche Weiterbildungsmaßnahmen sind lohnenswert?

In Deutschland genießt die Weiterbildung einen immer größer werdenden Stellenwert und gewinnt massiv an Bedeutung. Ein Grund, warum heutzutage überwiegend junge Menschen nach einem akademischen Grad streben. Doch welche Weiterbildungsmaßnahmen lohnen sich wirklich?

Berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen

Suchende Arbeitgeber bevorzugen auf dem Arbeitsmarkt junge und qualifizierte Fachkräfte. Wer nicht mehr jung ist und keine oder nur eine mittelmäßige Ausbildung vorweisen kann, hat schlechte Karten. Denn der Bedarf an Fachkräften ist groß.

Aus diesem Grund bieten auch Arbeitgeber vermehrt ihren Arbeitnehmern Weiterbildungsmaßnahmen an. Dies kann durch eine oder mehrere Schulungsmaßnahmen erfolgen, die den Arbeitnehmer weiter qualifiziert, wie beispielsweise eine Indesign Schulung, Kommunikationstraining, etc. was eben für den Arbeitgeber von Vorteil ist. Der Arbeitnehmer erweitert somit nicht nur seinen eigenen Horizont, sondern bringt dem Arbeitgeber letzten Endes einen wirtschaftlichen Erfolg. Aufgrund spezifischer Schulungsmaßnahmen soll der Arbeitnehmer mehr Sicherheit und Wissen in seinem Fachbereich erwerben.

Wer mehr will als Arbeitnehmer erledigt seinen Berufsalltag und absolviert nebenher ein vollwertiges Studium. Aber auch junge Menschen, die noch mitten in ihrer Berufsausbildung stecken, nutzen die Chance eines dualen Studiums.

Vor- und Nachteile des dualen Studiums

In der Regel werden duale Studiengänge als Präsenz- oder Fernstudium angeboten. In einigen Fällen bieten auch Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ein Studium nebenberuflich zu absolvieren. Oftmals werden dazu die Arbeitnehmer für eine gewisse Zeit, zum Beispiel für die Prüfungsvorbereitungen, Blockunterricht etc., unter Bezahlung der vollen Bezüge von der Arbeit freigestellt.

Interessenten sollten sich bereits vor Beginn über die Vor- und Nachteile erkundigen. Der wohl größte Vorteil eines berufsbegleitenden Studiums oder von berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen liegt darin, dass die hohen finanziellen Belastungen eines Vollzeitstudiums entfallen, jedoch Prüfungsgebühren und Semestergebühren anfallen werden. Gleichzeitig kann die notwendige Berufspraxis erworben werden und die mit dem Studium eine solide Basis für die Zukunft gelegt werden.

Junge Menschen können auf diesem Wege gleichzeitig eine Berufsausbildung absolvieren und erlangen nach rund vier Jahren einen Studienabschluss, der sie hervorragend für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Die theoretischen Studieninhalte können auf diese Weise sehr gut mit den praktischen Erfahrungen im Unternehmen verknüpft werden.

Zu den Nachteilen gehört die sehr hohe doppelte Belastung. Neben Familie und Beruf müssen Vorlesungen besucht und Prüfungen vorbereitet werden. Dadurch ist kaum noch Freizeit vorhanden und Familie, Freunde und Bekannte müssen den Studienabsolventen oder Weiterbilder unterstützen. Eine nebenberufliche Weiterbildung und ein Studium erfordern viel Eigeninitiative sowie Engagement. Dieser Herausforderung sind nicht alle Menschen gewachsen.

Wichtig: Das Portal personal-wissen.net stellt lediglich eine allgemeine Informationsplattform dar. Konkrete Anfragen von Lesern können nicht beantwortet werden, da es sich dabei um Rechtsberatung handeln würde. Falls Sie eine individuelle Rechtsfrage haben sollten, wenden Sie sich bitte an einen Rechtsanwalt oder an die Rechtsabteilung Ihrer Firma. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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